16. Februar 2021
NOCARBforging 2050
Ziel: CO₂-neutrale Industrieprozesse bis 2050
Globale Erwärmung, Klimakatastrophe, CO₂-Ausstoß – kein Thema hat über einen längeren Zeitraum in den letzten Jahren in der öffentlichen Diskussion stärker im Fokus gestanden als diese. Nachhaltiges Wirtschaften, vor allem bezüglich der Umwelt, ist ein Megatrend und findet sich als übergreifendes politisches und gesellschaftliches Leitmotiv u.a. im “Green Deal” der neuen EU-Kommission wieder. Definiertes Ziel ist dort eine klimaneutrale Industrieproduktion bis zum Jahr 2050.
Somit muss sich jedes Unternehmen der Aufgabe der Reduzierung von CO₂-Emissionen stellen. Nicht zuletzt wird auch von Kunden (teilweise bereits vergaberelevant) sowie aus dem Finanzwesen (Kriterium für Investments und Kreditvergabe) Druck zur Reduzierung der Emissionen von CO₂ und anderen klimarelevanten Gasen erzeugt.
Neben dem Energiesektor stehen gerade die Unternehmen der Stahl- und Metallherstellung und -verarbeitung als energieintensive Branchen stark in der öffentlichen Wahrnehmung. Der Klimawandel könnte DIE Zukunftsfrage für die Branche der Massivumformung sein!
Aus diesem Grund bündelt der Industrieverband Massivumformung (IMU) seit Herbst 2020 seine Aktivitäten mit dem Ziel einer CO₂-emissionsneutralen Massivumformung unter dem Begriff „NOCARBforging 2050“.
Ansprechpartner beim Industrieverband Massivumformung ist Tobias Hain. Mehr Informationen finden Sie hier.
(Quelle: Industrieverband Massivumformung e. V.)